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Ausblick: Literatur

Rückblick: Teamgeist

Hier werden die Romane vorgestellt und Links zu Kurzgeschichten eingerichtet. Bis dahin dient ein kleiner Rückblick auf die Frankfurter Zeit am Beispiel eines humanitären Projekts zugunsten eines Arbeitgebers, seiner Belegschaft und der eigenen Gesundheit als Platzhalter, der seine eigene Geschichte erzählt.

Adele

Von Espressi und anderen Genüssen

Adele kommt von Dresden nach Berlin, um als starke wie sinnliche Geschäftsfrau mit ihrem Wiener Kaffeehaus Sacherl in der aufstrebenden Prenzlauer-Berg-Szene der Hauptstadt Fuß zu fassen. Doch ihre exzessive Lebensart gefährdet zunächst ihre materielle Existenzgrundlage, dann ihre Ehe und schließlich sie selbst. Die Wende bringt das »Augenzwinkern« einer Marienstatue, begleitet vom frischen Esprit einer jungen Jazzband.

Adele probiert sich nun neu aus an vielen Fronten. Espressoduft durchzieht den Roman um diese Frau, die aus Dresden auszog, um ihr Glück zu machen. Wie Schaumkronen frisch zubereiteten Latte Macchiatos setzt Adele ihre Beziehungsabenteuer aud die Melange ihres wechselvollen Lebens.

Tauschehaus

Vom temporären Wechsel des Lebensbehältnisses

»Alles wahre Leben ist Beziehung«, zog Hajo ein vorläufiges Fazit der frivolen Urlaubsgenüsse. »Alles wirkliche Leben ist Begegnung«, korrigierte seine Frau das Buber-Zitat, derweil sie wohlwollend lächelnd mit einem Fuß unter dem Tisch an ihrem Hajo herumspielte, während sie darüber zugleich genüsslich ihren Fisch filetierte. »Der Nagellack auf den Zehen ist auch aus dem Fundus der Richterin«, kokettierte sie. »Aus einer wirklichen Begegnung kann eine wahre Beziehung werden«, fasste Hajo platt zusammen, um in dieser Sache womöglich doch das letzte Wort zu haben.

Lehmanns

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